biografie mocky

Der kanadische Musiker Dominic Giancarlo Salole a.k.a. Mocky hat mannigfaltige musikalische Talente: u.a. ist er Multi-Instrumentalist, Produzent, Arrangeur, Songwriter und Komponist. Auf die Albumproduktionen befreundeter Musiker wie Feist, Chilly Gonzales, Jamie Lidell und Peaches hat er maßgeblichen Einfluss, von der Komposition bis hin zur Produktion. Unter anderem hat Mocky für Feist ein paar ihrer größten Hits geschrieben und betreut die Aufnahmen ihrer Alben. In Mockys Kompositionen fließen harmonisch Elemente des Elektro, des Hip-Hop und der Popmusik ein, ebenso die des Jazz und der akustischen Musik. Während die oben genannten Musikerfreunde von Mocky jeder für sich genommen für einen bestimmten Musikstil stehen, vereint der Kanadier die Stile kongenial in seinen Soloprojekten.


Aufgrund seiner musikalischen Vielseitigkeit ist Mocky extrem gefragt. Seine erste Alben entstehen noch im Geiste des Electroclash, darauf folgt das akustische Projekt „Saskomodie“, eine Ansammlung poppiger Melodien mit Jazzcharakter. In ihrer Leichtigkeit und fragmentarischen Struktur erinnern sie an französische Filmmusik der 60er und 70er Jahre, wie sie uns Serge Gainsbourg einst beschert hat. Einen ersten Score hat Mocky für Xiaolo Guos Film „UFO In Her Eyes“ (2011) komponiert, der von Fatih Akin produziert wird.


Das Studium an der der University of Toronto formte Mockys persönlichen Stil. Er nahm Unterricht sowohl in Schlagzeug, Akustikbass, elektro-akustische Komposition als auch Musikpsychologie. Seine Alben „Are + Be“ und „Navy Brown Blues“ verhalfen Mocky anfänglich zu einem Namen in der Europäische Popszene. Mit seinen aktuellen Produktionen bricht Mocky mit seinem bisherigen musikalischen Schaffen und geht zurück zu seinen Wurzeln – Jazz und akustische Musik. „Saskamodie“ ist ein vollständig akustisches Album, in dem selbst die Stimme in vielen Tracks in die Rolle eines Instrumentes schlüpft.